Ausstellung „Tenz & Tyspe. Berliner                  Künstler sehen die Schwalm“

Am 23. März eröffnet das Museum der Schwalm um 16 Uhr die Ausstellung
„Tenz & Tyspe. Berliner Künstler sehen die Schwalm“, die bis zum 12. Mai zu sehen sein wird.

Die Darstellungen von Jürgen Tenz und Dieter Tyspe bieten einen beeindruckenden Blick auf das Schwalmgebiet mit feinfühligen Zeichnungen und Drucken, mit kräftigen Collagen und auch mit beeindruckenden starkfarbigen Gemälden.

 

Seit über 200 Jahren besuchen Künstler aus Großstädten wie Düsseldorf oder Dresden das Gebiet der Schwalm.
Dabei war nicht nur die Willingshauser Malerkolonie ein Ziel, sondern auch andere Orte. Besonders das Museum der Schwalm war ein Anknüpfungs-/Bezugspunkt für künstlerische Erkundungen des Schwalmgebietes.
Vor 35 Jahren zog die herrliche hügelige Landschaft und die geschichtsträchtigen Städte und Dörfer die drei Berliner Künstler Jürgen Tenz, Dieter Tyspe und Hans-Jürgen Gabriel in das Schwalmgebiet für ihre sog. Vorort-Erkundung.
Dabei entstand ein großes Volumen künstlerischer Darstellungen unterschiedlicher Art. Nach einer großzügigen Schenkung der verwitweten Ehefrauen der Künstler Tenz und Tyspe werden deren Werke nun im Museum gezeigt werden.
Ergänzend zur Ausstellung wird auch eine kleine Auswahl von Bildern von Schüler/innen des Schwalmgymnasiums mit ihrem Blick auf die Schwalm gezeigt.

 

Die Ausstellung wird musikalisch umrahmt durch Darbietungen von K. Freischem, der sich dabei auch mit der musikalischen Beziehung der Berliner und Schwälmer Musiktradition befassen wird.

 

Im Anschluss wird Gelegenheit für die Besucher sein bei einem kleinen Imbiss in den künstlerischen Austausch zu kommen.

 

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 14:00 - 17:00 Uhr.

Der Eintrittspreis für die Ausstellung beträgt 5 €, ermäßigt 3 €.
Mitglieder SHB frei.
Der Eintritt bei der Ausstellungseröffnung ist wie immer frei.

 


 

 

Jürgen Tenz, Sturm auf die Ortschaft

Dieter Tyspe, Rotkäppchen




Schwälmer Jahrbuch 2023

Originalton zum Artikel von Helmut Hoos (S. 140 ff)